Ein Brief an Paul Lafargue: Über den Aufbruch ins Reich der Freiheit (Teil I)

Sehr geehrter Kollege Lafargue,

über ein Jahrhundert ist nun seit deinem Tod vergangen, doch als Gesellschaft sind wir kaum ein Stück weiser – zumindest wenn es um solche allgemeinen Begriffe wie den der „Arbeit“ und den der „Faulheit“ geht. Dabei hattest Du vollkommen recht, als Du die pathogene „Liebe zur Arbeit“ in deinem Werk „Das Recht auf Faulheit“ kritisiert und angeklagt hast.[i] Der Arbeitsethos mit seinem Erwerbsgebot wird auch heute noch als ein Mittel der Herrschaft genutzt, um die Menschen in übermäßiger produktiver und entfremdender Arbeit zu halten – Ja, sie sogar dazu zu bringen sich unter einer „Sklavenmoral“[ii], gegenseitigem Zwang zu unterwerfen.[iii] Gleiches gilt im Gegenzug für den Begriff der Faulheit als Denunziation all derer, die sich eben nicht wie gewünscht dem entsprechenden System fügen.[iv]

Im Laufe der Zeit gilt der Begriff der Arbeit jedoch nicht mehr als eine Tätigkeit des Menschen, sondern die „Arbeit“ ist u. a. nach André Gorz Beobachtungen zu einem eigenständigen Gut geworden. Sie ist kein unmittelbarer Bestandteil des Menschen mehr, sondern eine künstlich verknappte Ware des Marktes, dessen primäre Eigentümer allein die „Arbeitgeber“, die Anbieter von Erwerbsarbeitsplätzen, sind.[v] Wer keinen sogenannten Arbeitsplatz bzw. „Arbeit“ besitzt oder nicht ausreichend finanziell frei ist, dass er*sie von seinem*ihrem finanziellen Vermögen leben kann, wird nicht nur von der marktkonformen (Kapital-)Gesellschaft verachtet, gilt als minderwertig und „sozial schwach“, sondern wird unter der Androhung und dem Entzug seiner*ihrer materiellen Existenzgrundlage getrieben jegliche „Arbeit“ anzunehmen. Dies beruhe nach André Gorz insbesondere auch auf der Tatsache, dass sämtliche ökonomischen, sozialen und politischen Rechte [– insofern man nicht gerade ausreichend Kapital besitzt –] ausschließlich an den sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz gebunden sind.[vi]

Wie schon zu deiner Zeit wird die künstlich erzeugte „Arbeitslosigkeit“ und existenzielle Not der Menschen genutzt, um noch günstigere Arbeitskräfte zu erhalten. Alles nach wie vor unter dem Deckmantel der Philanthropie, nur dass dies heute nicht mehr primär die Industriellen sind[vii], sondern der demokratische Staat bzw. die sogenannte marktkonforme Gesellschaft selbst ist, die sich sozial und moralisch überlegen gibt, obwohl sie ihre ärmsten Mitglieder ausbeutet, sie im Markt verheizt und sich schließlich sehenden Auges damit selbst Schaden zufügt.[viii]

Diese (Selbst-)Ausbeutung durch den sittlichen Begriff der Arbeit und der damit einhergehenden kapitalistischen Verwertung hat nicht nur die Mentalität vieler Menschen in den Industriegesellschaften durchdrungen, sondern sie ist seit Beginn der Kolonialisierung durch die europäischen Staaten zu internationalen imperialistischen Verhältnissen herangewachsen und wird momentan in einen imperialen „globalen Norden“ und einen „globalen Süden“ eingeteilt.[ix] Einen nicht unmerklichen Beitrag zu dem Siegeszug des globalen Kapitalismus betrugen auch die gescheiterten staatszentrierten totalitären Systeme des letzten Jahrhunderts (bspw. Stalinismus), welche im gemeinen Mund fälschlicherweise als „Realsozialismus“ bezeichnet und dem Kapitalismus noch heute als Symbole des Schreckens, der Ausbeutung, Unterdrückung und Menschenfeindlichkeit entgegengestellt werden.[x]

Nichtsdestotrotz sind wir in der technischen Entwicklung nun so weit vorangeschritten und haben die globalisierte Produktion um solch ein Vielfaches steigern können, dass unsere Nationen des globalen Nordens sich schließlich selbst als sogenannte postindustrielle Gesellschaften bezeichnen.[xi] Die erwerbswütige Klasse definiert sich darin nun mehr durch Dienstleistungen statt durch Produktion.

Das Proletariat hat nach der Errungenschaft des gesetzlichen 8-Stunden-Arbeitstages und weiteren annehmlichen Arbeitsschutzgesetzen mit der Bourgeoisie Frieden geschlossen – ja, man könnte sogar sagen „eine Ehe eingegangen“. Die Arbeiter*innen konsumieren nun ebenso, doch die wirklich ärmlichen und leidvollen Produktionsverhältnisse sind schlicht globalisiert und ins billigere Ausland, beziehungsweise in den globalen Süden, ausgelagert worden.[xii] Diese Entwicklung wird im heutigen Gebrauch auch als die „Emanzipation des Proletariats“ bezeichnet, was jedoch das Fortbestehen von nationaler sowie globaler Ausbeutung und Ungleichheit laut I.L.A. Kollektiv selbst für die „ärmeren“ Teile der Gesellschaften akzeptabel mache und diese Strukturen weiter verfestigt.[xiii]

In diesen nun gänzlich imperialen Konsum- und Leistungsgesellschaften dient die Erwerbsarbeit jedoch der untersten finanziellen Schicht faktisch in Teilen kaum, ja oft nicht einmal mehr zur Existenzsicherung – wenngleich sie immerhin als vermeintliche Teilhabe an der Erwerbs- / Leistungsgesellschaft gilt und vom Stigma der Erwerbslosigkeit befreien soll. Der Mittelstand hingegen frönt in großen Teilen der Konsumtion und strebt darüber hinaus nach allerlei Luxusgut, welches er sich eigentlich gar nicht leisten kann. Doch Konsumkredite und die damit einhergehende lebenslange Abhängigkeit in den Fängen der Finanziers, machen es möglich. Der Entfremdungseffekt trägt sich somit schließlich im teils ungezügelten und zwanghaften Konsum fort, welcher nicht nur zum (Selbst-)Zweck der Identifikation und Prestige mit der produktiven Arbeit, sondern zur notwendigen Kehrseite der Erwerbsarbeit im Allgemeinen geworden ist.

Auch wenn das politische Geschehen den meisten mittlerweile gleichgültig zu sein scheint, der Konsum ist den arbeitswütigen Schichten, als die „Emanzipation des Proletariats“, nicht zu nehmen. Sie verhalten sich wie Süchtige, deren einziges Glück in der Entfremdung durch  die Erwerbsarbeit noch der unbegrenzte Konsum ist. (Hierauf verwies schon 1966 der Sozialpsychologe, Psychoanalytiker und Philosoph Erich Fromm als er den übermäßigen Konsum von bspw. Tabak, Essen, Bildung, Sex uvm. zur Kompensierung der Entfremdung / inneren Leere und der daraus entstandenen Ängste, Einsamkeit und Langeweile / Depression feststellte.[xiv]) Und sollte offiziell auch nur laut darüber nachgedacht werden, die Freiheit des Konsums zu beschränken, gehen die erwerbsverpflichteten Klassen sofort auf die Barrikaden und kündigen revolutionären Widerstand an.

Diese Problematik des „homo consumens“, des sich durch den Konsum definierenden Menschen, erklärte sich bspw. Fromm durch die Verwechslung der Konsumfreiheit mit der persönlichen Freiheit[xv] – bzw. nach Marx entstehe durch die „zufälligen“ Lebensbedingungen eine vermeintliche Freiheit einer Wahl, die jedoch nicht gleichzusetzen mit der persönlichen Freiheit des Individuums sei.[xvi]

Doch was geschieht, wenn dieses Paradies der Illusionen Risse erhält? Wenn das konservative Dogma der Arbeit / des Konsums mit der neuen ökonomischen Realität konfrontiert wird?

Der sogenannte Arbeitsplatz ist mittlerweile weder ein Leben lang stabil, noch dient er weiterhin als sichere Einkommensquelle. Im Gegenteil, disruptive Effekte des technischen Fortschritts untergraben und zerstören ganze Bereiche bisheriger Beschäftigungstherapien und die ökonomische Entwicklung durch Liberalisierung und Flexibilisierung schafft seit Jahrzehnten weitere grundlegende Umbrüche in Arbeitsstrukturen und deren Verhältnissen.[xvii]

Die „Arbeitsgesellschaft“, in der jede*r sich durch einen lebenslangen festen Arbeitsplatz eine vorhersehbare Zukunft, Sicherheit der Lebensplanung und Nützlichkeit erhoffen konnte, ist tot, schrieb André Gorz 2007. Die Gesellschaft leide nun unter dem Mangel an „Arbeit“ wie ein Amputierter an Phantomschmerzen. Sie bewahre die Erwerbsarbeit als ihr Zentrum wie in der Art eines Phantoms – als eine sogenannte „Phantomzentralität“. Das führe schließlich, so Gorz, zu schweren gesellschaftlichen Entwicklungsstörungen, prekären und pathogenen Verhältnissen, Dissonanzen und sozialen Eruptionen.[xviii]

Die schizophrene Gestalt dieses Widerspruches, an dem alten Arbeitsethos des Arbeitsgebots sowie an dem Begriff der Arbeit als Erwerbsarbeit festzuhalten und gleichzeitig eben nicht mehr in diesen ehemaligen Normalarbeitsverhältnissen zu leben, scheint prägend für unsere Zeit und schließlich ein Teil der Zerreißprobe des paradigmatischen Wandels hin zu Marx‘ prophezeitem Reich der Freiheit[xix] zu sein.

Während also die technische Entwicklung exponentiell weiter voranschreitet und uns in die nächste Stufe der Produktion und des Lebensstandards bringt sowie uns die entfremdete und entfremdende Arbeit abnehmen kann[xx], schreien Menschen nach dem Erhalt ihres fremdbestimmten Arbeitsplatzes und bangen um den Verlust des selbigen. Alles dreht sich um die existenzielle Abhängigkeit von der Erwerbsarbeit.[xxi] Die führende Riege der Politik richtet sich ungehemmt weiter an der Schaffung sowie des Erhalts von Arbeitsplätzen aus, obwohl nach André Gorz oder auch Sascha Liebermann der gesellschaftliche Zusammenhalt eben nicht über die Erwerbsarbeit zu definieren ist.[xxii] Die demokratisch gewählte Regierung lässt sich zudem von der Industrie und Wirtschaftslobby öffentlich mit der Androhung des Entzugs von Arbeitsplätzen erpressen, sollte sie sich auch nur im Ansatz einmal trauen gegen die Industriellen Politik zu machen – ja, sie lässt sich sogar in Teilen die zu beschließenden Gesetze von Konzernen und deren Lobby „vorschreiben“ (Gekaperte Gesetzgebung). In der Bevölkerung dagegen herrscht größtenteils Politikverdrossenheit und diejenigen, die in unserer parlamentarischen Demokratie noch wählen gehen, wählen schließlich primär ebenso die Parteien, die Erwerbsarbeitsplätze sichern wollen und das Mantra der Vollbeschäftigung und des selbstausbeutenden, entfremdeten (Erwerbs-)Arbeitsbegriffes predigen. Letztendlich ist es nach wie vor eine Herrschaft des Kapitals und der Großindustrie, an welcher das Proletariat mal wieder selbst schuld ist.[xxiii]

Als die Arbeitsgesellschaft sich nun zur existenzlosen Phantomgesellschaft entwickelt, wird zur gleichen Zeit die von dir erwähnte künstliche Weckung von Bedürfnissen zur Konsumtion[xxiv] durch die stetig präsente Werbemaschinerie auf ein umso perverseres Maß angehoben. Damit wird im Prinzip, ganz nach Humes Vorstellung eines Idealstaates, ein systemimmanenter Mangel erzeugt, der es notwendig macht die Menschen weiterhin zur Produktion von Überschuss anzuhalten und stetig volle Leistung und Beschäftigung zu fordern.[xxv] Selbst die „Arbeit“ als Ware, ebenso gehalten in einem künstlichen Mangel, wird laut André Gorz als oberstes Bedürfnis suggeriert, damit das Proletariat noch weiter getrieben wird, jegliche Arbeit anzunehmen.[xxvi] (Erich Fromm diagnostizierte hierzu 1966 der Konsumgesellschaft schließlich eine „Psychologie des Mangels“ in einem „Zeitalter des ökonomischen Überflusses“, was z. B. Symptome wie Angst, Neid und Egoismus erzeuge.[xxvii])

Lohndrückerei und gleichzeitiger Konsumdruck – im grundsätzlichen Widerspruch – reißen somit eine stetig weiter klaffende Wunde in unsrer Gesellschaft auf. Heraus schwillt politischer Frust, Verdrossenheit und bürgerlicher blinder Radikalismus, in Form von rechtsradikalem Protektionismus und linksradikalem Aktionismus, hin zu destruktiven Tendenzen allumfassender Art. Alles dient dabei dem Kapital, denn auch hier zeigt sich das von dir genannte unerbittliche Gesetz der kapitalistischen Produktion und dessen Reproduktion[xxviii]; oder (nach Marx) der dem Kapital dienende Kampf der Individuen untereinander, ihre Subsumtion unter den einzelnen Klassen und den daraus folgenden Konflikten von Partikularinteressen.[xxix]

Dabei habe ich Dir noch gar nicht geschildert wie ein Großteil unserer industriellen Produktion, welche noch von Menschen ausgeführt wird, im Rahmen der kapitalistischen Globalisierung ausgelagert wurde. Kurz gesagt, der von Dir erwähnte „moderne Minotauros“, die kapitalistischen Fabriken[xxx], zieht grenzenlos weiterhin über das globale Land, nimmt den teils naturverbundenen und indigenen Bevölkerungen die natürlichen Ressourcen, vergiftet ihre Flüsse, legt ihre Brunnen trocken und versklavt sie schließlich zur ausbeutenden Industriearbeit.

Unser heutiger üppiger Konsumwohlstand fußt auf der Ausbeutung anderer Länder, deren Bevölkerungen und unserer aller Grundlage – der Natur[xxxi]; wobei wir es selbst kaum Zustande bringen, den Wohlstand mit Verstand zu nutzen, da wir noch zu sehr in der kapitalistischen Entfremdungs- und Verwertungsmaschinerie stecken.[xxxii] Dies wird uns nun zum Verhängnis, denn das Klima der Erde ist u. a. durch unsere blinde Arbeitswut, industrielle Ausbeutung und der Verseuchung der Natur am kippen und gefährdet die Lebensgrundlage der Menschen auf globalem Niveau.[xxxiii]

Nun lieber Kollege, so düster diese Stunde auch sein mag, entstehen jedoch gerade in dieser Zeit Lichtblicke, welche einen radikalen Wandel der Denkweisen und in ein neues kulturelles Paradigma – in das von Marx postulierte Reich der Freiheit weisen. Wer darin die Hoffnungsträger sind und was deine Forderung des „Rechts auf Faulheit“ sowie ein soziales Recht auf Existenz und gesellschaftliche Teilhabe damit zu tun haben, werde ich Dir beim nächsten Mal ausführlicher erläutern können. Auf bald mein Freund.

Hochachtungsvoll
Danny M. Hügelheim

PS: Du wirst dich sicher gefragt haben, was das Sternchen „*“ zwischen dem Maskulin und dem Feminin zu bedeuten hat. Dies gilt heute als sprachsensitive Erweiterung von Frau und Mann. Denn es hat sich mittlerweile herausgestellt, dass es nicht nur eine Binärität von zwei absoluten Geschlechtertypen gibt, sondern zwischen „Mann“ und „Frau“ ein ganzes Kontinuum und somit zahllose Selbstbezeichnungen existieren.

Literatur

Aßländer, Michael; Wagner, Bernd (2017): Philosophie der Arbeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart. Berlin.

Fromm, Erich (1999a): „Wege aus einer kranken Gesellschaft“. in: Fromm, Erich: Gesamtausgabe in zwölf Bänden (Band IV, S. 1-254). München.

Fromm, Erich (1999b): „Psychologische Aspekte zur Frage eines garantierten Einkommens für alle“. in: Fromm, Erich: Gesamtausgabe in zwölf Bänden (Band V, S. 309-316). München.

Gorz, André (2017): „Die entzauberte Arbeit“. In: Aßländer, Michael und Wagner, Bernd (Hrsg.): Philosophie der Arbeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart (S. 443-458). Berlin.

Hume, David (2017): „Über Handel“. In: Aßländer, Michael und Wagner, Bernd (Hrsg.): Philosophie der Arbeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart (S. 170-181). Berlin.

I.L.A. Kollektiv (2017): Auf Kosten anderer?. Wie die imperiale Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert (2. Aufl.). München. Verfügbar unter https://aufkostenanderer.files.wordpress.com/2018/11/auf-kosten-anderer-zweite-auflage.pdf [30.01.20].

Lafargue, Paul (2017): „Das Recht auf Faulheit“. In: Aßländer, Michael und Wagner, Bernd (Hrsg.): Philosophie der Arbeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart (S. 283-306). Berlin.

Lenk, Hans (2017): „Von der Arbeits- zur Eigenleistungsgesellschaft“. In: Aßländer, Michael und Wagner, Bernd (Hrsg.): Philosophie der Arbeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart (S. 510-528). Berlin.

Liebermann, Sascha (2009): Die Vielfalt der Möglichkeiten ist bestechend – Chancen durch ein bedingungsloses Grundeinkommen. Verfügbar unter http://web.archive.org/web/20130502104200/http://www.unternimm-die-zukunft.de/media/medialibrary/2011/09/liebermann_chancen_durch_ein_bedingungsloses_grundeinkommen.pdf [30.01.20].

Marx, Karl (2017): „Die Deutsche Ideologie“. In: Aßländer, Michael und Wagner, Bernd (Hrsg.): Philosophie der Arbeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart (S. 251-268). Berlin.

Rosswog, Tobi (2018): After Work. Radikale Ideen für eine Gesellschaft jenseits der Arbeit. München. Verfügbar unter https://cloud.livingutopia.org/s/DyEQoeZFG6AFH22 [30.01.20].

Russell, Bertrand (2017): „Lob des Müßiggangs“. In: Aßländer, Michael und Wagner, Bernd (Hrsg.): Philosophie der Arbeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart (S. 348-361). Berlin.


[i]               Lafargue, „Das Recht auf Faulheit“, S. 283/291f

[ii]              Russell, „Lob des Müßiggangs“, S.351

[iii]             Gorz, „Die entzauberte Arbeit“, 444–448/455; Russell, „Lob des Müßiggangs“, S. 351ff; Fromm, „Wege aus einer kranken Gesellschaft“, S. 159ff

[iv]             Rosswog, After Work, S. 127

[v]              Gorz, „Die entzauberte Arbeit“, S. 444f

[vi]             Gorz, „Die entzauberte Arbeit“, S. 454f

[vii]            Lafargue, „Das Recht auf Faulheit“, S. 293

[viii]           Gorz, „Die entzauberte Arbeit“, S. 445f/456

[ix]             I.L.A. Kollektiv, Auf Kosten anderer?, S. 95

[x]              Fromm, „Wege aus einer kranken Gesellschaft“, S. 149ff/167ff

[xi]             Aßländer / Wagner, Philosophie der Arbeit, S. 415

[xii]            Aßländer / Wagner, Philosophie der Arbeit, S. 417; I.L.A. Kollektiv, Auf Kosten anderer?, S. 14

[xiii]           I.L.A. Kollektiv, Auf Kosten anderer?, S. 14

[xiv]           Fromm, „Psycholog. Aspekte eines garantierten Einkommens für alle“, S. 313

[xv]            Fromm, „Psycholog. Aspekte eines garantierten Einkommens für alle“, S. 316

[xvi]           Marx, „Die deutsche Ideologie“, S. 267

[xvii]          Lenk, “Von der Arbeits- zur Eigenleistungsgesellschaft“, 2017

[xviii]         Gorz, „Die entzauberte Arbeit“, S. 446f

[xix]           Begriff aus: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Dritter Band. Berlin 1988. S. 828.

[xx]            Lenk, “Von der Arbeits- zur Eigenleistungsgesellschaft“, S. 512f

[xxi]           Gorz, „Die entzauberte Arbeit“, S. 446f/455

[xxii]          Gorz, „Die entzauberte Arbeit“, S. 443ff; Liebermann, Chancen durch ein bedingungsloses Grundeinkommen, S. 3/6

[xxiii]         Lafargue, „Das Recht auf Faulheit“, S. 287

[xxiv]          Lafargue, „Das Recht auf Faulheit“, S. 302

[xxv]           Hume, „Über Handel“, S. 175

[xxvi]          Gorz, „Die entzauberte Arbeit“, S. 444f

[xxvii]         Fromm, „Psycholog. Aspekte eines garantierten Einkommens für alle“, S. 311

[xxviii]        Lafargue, „Das Recht auf Faulheit“, S. 292

[xxix]          Marx, „Die deutsche Ideologie“, S. 266

[xxx]           Lafargue, „Das Recht auf Faulheit“, S. 289

[xxxi]          I.L.A. Kollektiv, Auf Kosten anderer?, 2017

[xxxii]         Gorz, „Die entzauberte Arbeit“, S. 443-448; I.L.A. Kollektiv, Auf Kosten anderer?, S. 89

[xxxiii]        Rosswog, After Work, S. 53-59

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